Gerücht: Mercedes bricht Regeln im Falle einer milden Strafe Red Bull

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Gerücht: Mercedes bricht Regeln im Falle einer milden Strafe Red Bull
14. Oktober 2022 ab 12:34
  • GPblog.com

Gerüchten zufolge erwägt Mercedes, die diesjährige Budgetgrenze zu überschreiten, um wieder an die Spitze zu kommen. Das berichtet der Corriere dello Sport. Das würde davon abhängen, welche Strafe Red Bull für seinen Verstoß erhält.

Red Bull steht eine aufregende Zeit bevor. Nachdem die FIA entschieden hatte, dass das Team im vergangenen Jahr die Budgetobergrenze überschritten hatte, kündigte Red Bull sofort an, dass es mit der Entscheidung nicht einverstanden sei und "alle dem Team zur Verfügung stehenden Optionen in Betracht ziehen" werde. Obwohl die FIA in ihrer Entscheidung keine Einzelheiten über die Art des Verstoßes nannte, wurde bereits klargestellt, dass es sich um einen sogenannten "geringfügigen Verstoß" handelte, was bedeutet, dass Red Bull weniger als fünf Prozent über dem Limit gelegen hätte.

Noch wichtiger ist die Frage: Welche Strafe wird Red Bull drohen? Eine endgültige Antwort lässt noch auf sich warten, aber das hält Mercedes-Teamchef Toto Wolff nicht davon ab, bereits ein wenig zu spekulieren. Laut der italienischen Zeitung Corriere dello Sport könnte das Team sogar in Erwägung ziehen, selbst absichtlich gegen die Budgetregeln zu verstoßen, wenn Red Bull nicht eine harte Strafe erhält.

Mercedes wäre bereit, eine Geldstrafe zu akzeptieren

Die italienische Zeitung berichtet, dass Wolff in Erwägung ziehen würde, auch bei Mercedes die Budgetgrenze zu überschreiten, um die Leistung des Teams zu steigern. Wenn Red Bull nur eine Geldstrafe erhält - wie es die Gerüchte derzeit vermuten lassen - wäre das laut Wolff ein Zeichen dafür, dass die Konsequenzen zu milde sind. Mercedes könnte diese Strafe akzeptieren, wenn sie dadurch weiter genug in ihr Auto investieren können, um nächstes Jahr wieder um Siege zu kämpfen. Das ist ein klares Signal von Wolff an die FIA: Die Strafe für dieses Vergehen muss hart sein, sonst machen es bald alle!